Dachsanierung von außen
Dachsanierung
von
außen
Steigende Energiekosten - Sanierung gefragter denn je!
Die energetische Sanierung von Dach, Wand oder oberer Geschossdecke ist ein guter Weg, um den Energieverbrauch und damit die laufenden Kosten eines Gebäudes zu reduzieren.
Die nach aktuellen Gesetzesvorgaben wärmegedämmten und luftdichten Gebäude sind sehr energieeffizient. Aus diesem Grund ist es möglich, die für die Beheizung oder Kühlung zur Verfügung stehenden Ressourcen erheblich sinnvoller einzusetzen.
Nach wie vor ist die überwiegende Anzahl von Bestandsgebäuden unzureichend gedämmt. Die Sanierung ermöglicht es, diese effizienter zu gestalten und die zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoller einzusetzen. Ein Heißluftballon veranschaulicht wie auch die Warmluft in einem Gebäude aufwärts strebt. Von daher macht es Sinn, zuvorderst dem 'Topf' (Gebäude) einen maßgeschneiderten 'Deckel' (Dach) zu verpassen – optimal gedämmt, dicht und natürlich dauerhaft schadensfrei.
Viele der in die Jahre gekommenen, geneigten Dächer benötigen ohnehin eine Sanierung der Dachhaut, sprich Dacheindeckung. Spätestens in diesem Zusammenhang macht es Sinn, sich einer der jeweiligen Bauweise optimal angepassten und dauerhaften Lösungsmöglichkeiten zu bedienen.
In enger Zusammenarbeit unter anderem mit dem Fraunhofer Institut, dem eigenen Forschungs- und Entwicklungslabor und einem Stab hochqualifizierter Meister, Techniker und Ingenieure aus der Baupraxis wurden optimierte Produkte entwickelt, deren Qualität durch langjährige Erfahrung überzeugt. Im Ergebnis erhalten Sie ausgereifte Konzepte, umfangreiche und detaillierte Planungs- und Verarbeitungsempfehlungen, Beratungssupport bis hin zu einer 10 jährigen Systemgarantie.
Für jede Dachsanierung das richtige System
Vier Lösungen - temporär frei bewitterbar
Je nach Ausgangslage und Zielvorgabe bieten sich vier Grundkonzepte an:
Der bauphysikalische Königsweg, für die einfache Dachgeometrie und im Denkmalschutz
Die Sub-and-Top Verlegeweise
Die Feuchtevariabilität dieser Dampfbrems- und Luftdichtungsbahn DASATOP ist abgestimmt auf die schlaufenartige Verlegung, über die Sparren und bis zur Innenseite der Dämmebene.
Eine zusätzliche Überdämmung ist nicht erforderlich, aber möglich.
Diese Lösung ist geeignet für Gebäude deren Dachaufbau nicht oder nur geringfügig erhöht werden soll, wie mitunter bei denkmalgeschützten Gebäuden.
Dennoch kann jeder Faserdämmstoff in beliebiger Stärke als zusätzliche Aufdachdämmung verlegt werden.
Schnell und sicher, auch bei komplexer Dachgeometrie
Aufsparrendämmung mit Holzfaserunterdeckplatten
Ein vorhandener Faserdämmstoff kann ggf. im Gefach verbleiben. Die Sparrenfelder müssen hohlraumfüllend bis zur Oberkante gedämmt werden.
Darauf erfolgt die flächige Verlegung der Luftdichtungsbahn DASAPLANO 0,01 connect, planeben über die Sparren. Schwierige Dachformen mit Graten und Kehlen, Wechsel und Dacheinschnitten wie Gauben, Fenster, Schornsteine werden in einfacher Weise zügig überdeckt bzw. angeschlossen.
2:1 Lösung: Die Dämmstärke der oberhalb verlegten Aufdachdämmung aus sorptivem Dämmstoff (z. B. Holzfaserunterdeckplatte) beträgt
mindestens die Hälfte der Stärke der Gefachdämmung.
Aufsparrendämmung mit Mineralfaser bzw. Steinwolle
Die feuchtevariable Dampfbrems- und Luftdichtungsbahn INTELLO X connect wird planeben und somit zügig über die Sparren verlegt und luftdicht angeschlossen.
In diesem Fall besteht die komplette Gefach- und Aufdachdämmung aus Mineralfaser bzw. Steinwolle.
Die Bestimmung der möglichen Dämmstärkenverhältnisse übernimmt
unsere Technik-Hotline gern für Sie.
Überdämmung mit Schaumdämmstoff
Die DA connect eignet sich als Luftdichtungsbahn und Sanierungsdampfbremse zwischen zwei Lagen Dämmstoff. Als Zwischensparrendämmung können alle faserförmigen Dämmstoffe verwendet werden – die Aufdachdämmung besteht aus einem Schaumdämmstoff (z. B. PUR- oder PIR).
Zudem kann die DA als Dampfbrems- und Luftdichtungsbahn auf Schalungen unter Aufdachdämmungen aus beliebigen Dämmstoffen in außen diffusionsoffenen Konstruktionen eingesetzt werden.